Gestalterisch-medienpädagogische Spracharbeit, die Mädchen im Ganztagsbereich spielerisch mit kreativen, erlebnis- und medienpädagogischen Methoden die deutsche Sprache zugänglich macht. Kombiniert mit einem ganzheitlichen Schutz- und Eingliederungskonzept.
(Audio-)visuelle Medienprojekte mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen zur Vermittlung von Medienkompetenz, Stärkung der Selbstwirksamkeit, Förderung der Selbständigkeit und der Zusammenarbeit in der Gruppe, Partizipation an medienkultureller Bildung. Nutzung visueller Vermittlungsmethoden.
Jugendliche mit und ohne eigene Fluchterfahrung setzen sich künstlerisch und filmisch mit den Themen Flucht, Asyl, Religion, Vorurteile und auch Liebe auseinander.
Neu zugezogene Familien erkunden gemeinsam mit einheimischen Familien mit und ohne Migrationshintergrund ihre Stadt. Kreative mediale Verarbeitung der Erkundungs-Erfahrungen nach dem Ansatz des vorurteilsbewussten Lernens.
Kino für Geflüchtete findet direkt in Gemeinschaftsunterkünften statt. Im Mittelpunkt stehen Erstkontakte, Vertrauen und Entspannung. Es werden Filme ausgewählt, die ohne Sprache auskommen oder nur wenig Sprache enthalten und auch für Kinder aller Altersklassen geeignet sind. Die Kinder sind aktiv in die Vorbereitung der Veranstaltung einbezogen.
Gemeinsam arbeiten Geflüchtete und Einheimische an (Service-) Filmen und Tutorials, die das Leben in Deutschland aus der Perspektive von Geflüchteten darstellen, damit diese sich im hiesigen Alltag leichter orientieren können.
Das Projekt setzt sich künstlerisch und fotografisch mit den Zukunftsvisionen Heranwachsender auseinander. In Teams lernen in Deutschland aufgewachsene sowie geflüchtete Jugendliche einander kennen und setzen sich mit der Lebensrealität der anderen Teilnehmer*innen auseinander.
Recycelte PCs in Kombination mit medienpädagogischer Schulung: Kindern und Jugendlichen aus sozial benachteiligten Familien, darunter Geflüchtete, ermöglicht das Projekt Teilhabe an digital unterstützten Lernmöglichkeiten.