Junge Geflüchtete produzieren gemeinsam mit Berliner Jugendlichen Kurzfilme. Die Videoarbeit dient den Beteiligten als Sprachrohr und Mittel zu aktiven Teilhabe, fördert Austausch und Zusammenarbeit.
Geflüchtete wie Einheimische erfahren medienpraktische Kompetenzen der Filmproduktion, indem sie gemeinsam einen Kurzfilm zum Thema „Flucht und Aysl“ realisieren.
Kino für Geflüchtete findet direkt in Gemeinschaftsunterkünften statt. Im Mittelpunkt stehen Erstkontakte, Vertrauen und Entspannung. Es werden Filme ausgewählt, die ohne Sprache auskommen oder nur wenig Sprache enthalten und auch für Kinder aller Altersklassen geeignet sind. Die Kinder sind aktiv in die Vorbereitung der Veranstaltung einbezogen.
Gemeinsam arbeiten Geflüchtete und Einheimische an (Service-) Filmen und Tutorials, die das Leben in Deutschland aus der Perspektive von Geflüchteten darstellen, damit diese sich im hiesigen Alltag leichter orientieren können.
(Geflüchtete) Jugendliche bauen gemeinsam Lastenräder, die auch als OpenSource Wagen für CommunityMedia und RefugeeRadio genutzt werden. Kombination der Förderung von bürgerjournalistischen und handwerklichen Fähigkeiten.
Video-Tanzprojekt, das geflüchtete und nicht geflüchtete Jugendliche darin anregt, eine gemeinsame Bild- und Körpersprache zu finden, um so Gefühle und Botschaften in einem interessanten und künstlerischen Format zu präsentieren.