Multimediale Stadterforschung: Geflüchtete Mädchen produzieren gemeinsam mit ortskundigen Mädchen digitale Schnitzeljagden. Sie gestalten so ihre ganz persönlichen Handreichungen für Berlin und ihren Kiez.
Das Projekt unterstützt junge, geflüchtete afghanische Männer bei der Erstellung eines Dokumentarfilms, der die aktuelle Situation in den Unterkünften aus unterschiedlichen Gesichtspunkten reflektiert. Das Projekt folgt dem Bedürfnis der Filmemacher, ihre Situation und Perspektiven filmisch zum Ausdruck und ins Gespräch zu bringen.
Jugendliche einer Deutsch als Zweitsprache (DaZ) Klasse erstellen eine Videoinstallation zum klassischen Musikstück von Stravinsky. Inspiriert von der Musik setzen sie mit vielfältigen (Natur-)Materialien ihre Assoziationen und Empfindungen medial als Stop-Motion-Videos um.
Kooperatives Lernen einheimischer Schüler*innen zusammen mit Flüchtlings- und Migrationsschüler*innen zur fotografisch unterstützen Erarbeitung des persönlichen, alltagsbezogenen Wortschatzes. Ein Projekt zur Orientierung in der Alltagssprache mit eigenem Smartphone und Whatsapp.
Jugendliche Geflüchtete erstellen mithilfe von Tablets gemeinsam Video-, Foto- und Text-Botschaften und hinterlegen diese via APP virtuell an öffentlichen Orten zur Information anderer (flüchtender) Jugendlicher.
Das Medienprojekt Wuppertal produziert in der Videoprojektreihe gemeinsam mit geflüchteten Heranwachsenden und einheimischen Heranwachsenden mit und ohne Migrationshintergrund eine Filmreihe zum Thema Flucht und Folgen. Die Videos werden jeweils öffentlich aufgeführt, online präsentiert und als DVDs für Bildungszwecke verbreitet.
Das „Open Space Medienlabor“ bietet jungen Geflüchteten einen eigenen Raum und Möglichkeiten, Ideen zu verwirklichen. Film-, Video-, Radio-, Foto- bis hin zu Fablab/Maker-Projekte werden umgesetzt. So fungiert das Angebot als Sprachrohr und Experimentierfeld.
Junge Geflüchtete kuratieren ein Filmfestival mit Filmen aus ihren Herkunftsländern. Sie sind intensiv aktiv in alle Prozesse der Organisation und Öffentlichkeitsarbeit einbezogen.
Individuell gestaltete Videobewerbungsclips unterstützen jugendliche Geflüchtete beim Start in den Beruf.
Verschiedene Gruppen Geflüchteter gestalten im Wechsel wöchtlich eine Radiosendung. Die Projektaktivitäten und Sendungen fungieren als politisches Bildungsangebot und Sprachrohr, bauen Brücken zur Verständigung zwischen Geflüchteten und Zivilgesellschaft.