Die Erziehungskompetenz im Umgang mit Medien zu stärken und Eltern für die hiermit verbundenen Gefahren sowie Chancen zu sensibilisieren, das sind die Ziele von Elterntalk. Dieses lebensweltorientierte Präventivprogramm spricht alle Kulturkreise an und bietet auch geflüchteten Eltern die Möglichkeit sich in ihrer Muttersprache über diese Themen auszutauschen.
Multimediale Stadterforschung: Geflüchtete Mädchen produzieren gemeinsam mit ortskundigen Mädchen digitale Schnitzeljagden. Sie gestalten so ihre ganz persönlichen Handreichungen für Berlin und ihren Kiez.
Jugendliche einer Deutsch als Zweitsprache (DaZ) Klasse erstellen eine Videoinstallation zum klassischen Musikstück von Stravinsky. Inspiriert von der Musik setzen sie mit vielfältigen (Natur-)Materialien ihre Assoziationen und Empfindungen medial als Stop-Motion-Videos um.
Das „Open Space Medienlabor“ bietet jungen Geflüchteten einen eigenen Raum und Möglichkeiten, Ideen zu verwirklichen. Film-, Video-, Radio-, Foto- bis hin zu Fablab/Maker-Projekte werden umgesetzt. So fungiert das Angebot als Sprachrohr und Experimentierfeld.
Gestalterisch-medienpädagogische Spracharbeit, die Mädchen im Ganztagsbereich spielerisch mit kreativen, erlebnis- und medienpädagogischen Methoden die deutsche Sprache zugänglich macht. Kombiniert mit einem ganzheitlichen Schutz- und Eingliederungskonzept.
(Audio-)visuelle Medienprojekte mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen zur Vermittlung von Medienkompetenz, Stärkung der Selbstwirksamkeit, Förderung der Selbständigkeit und der Zusammenarbeit in der Gruppe, Partizipation an medienkultureller Bildung. Nutzung visueller Vermittlungsmethoden.
Medienpädagogisch unterstütztes Ausstattungsprojekt in Übergangsklassen: Nutzung digitaler Medien (Tablets, Laptops, Whiteboards) u.a. zur Vermittlung von Sprach-, Selbst- und Sozialkompetenzen.
Neu zugezogene Familien erkunden gemeinsam mit einheimischen Familien mit und ohne Migrationshintergrund ihre Stadt. Kreative mediale Verarbeitung der Erkundungs-Erfahrungen nach dem Ansatz des vorurteilsbewussten Lernens.
Entlang der Frage: „Was und wo ist Heimat für mich?“ fördert das Projekt in einem kombinierten Musik-, Foto- und Sprachprojekt Medienkompetenz und aktiven, kreativen Austausch zwischen Einheimischen und Geflüchteten.
Fotografische Spracherkundung mit Smartphones der Eltern und Schultablets: deutsche Sprache wird im Alltagsleben und mit Hilfe von Mitschülern erkundet und erprobt. Partnerarbeit von Grundschülern, Migranten und Ansässigen.