Open Space Medienlabor

Mehrere Personen sitzen an einem Tisch, auf welchem verschiedene Utensilien liegen und basteln.

Das „Open Space Medienlabor“ bietet jungen Geflüchteten einen eigenen Raum und Möglichkeiten, Ideen zu verwirklichen. Film-, Video-, Radio-, Foto- bis hin zu Fablab/Maker-Projekte werden umgesetzt. So fungiert das Angebot als Sprachrohr und Experimentierfeld.

Ziele des Projekts

Es gibt zwei Ansätze, die ineinandergreifen: „Kino für Geflüchtete“ in der Unterkunft und das „Open Space Medienlabor“ im jfc Medienzentrum mit Medien wie bspw. Fablab/-Makertools, Video, Foto oder Radio. Beide Projekte sind durch gemeinsame Ziele miteinander verbunden:

Junge Geflüchtete erreichen und Kontakte knüpfen, sie einbeziehen und aktivieren, in dauerhafte und Regelangebote integrieren.
Medienkompetenz erweitern, Jugendmedienschutz vermitteln, Medieninhalte und Lebensumwelt reflektieren, Medien für Selbstausdruck nutzen, über Medien Kontakte knüpfen.

Close Up

„Open Space“ entstand aus Gesprächen mit jungen Geflüchteten und Organisatoren diverser Einrichtungen. Es bietet jungen Geflüchteten einen eigenen Raum und Möglichkeiten, ihre Ideen zu verwirklichen: Ein Sprachrohr und ein Experimentierfeld.
Das breite mediale Angebot des jfc Medienzentrums kann die Projektideen der jungen Geflüchteten technisch und fachlich unterstützen. Von Film-, Video-, Radio-, Foto- bis hin zu Fablab/Maker-Projekten ist fast alles möglich.
Nach den Bedürfnissen der Teilnehmer gab es neben Kreativ-Arbeiten zum Beispiel auch Word-Kurse für Bewerbungsunterlagen mit selbst geschossenem biometrischen Passbild
Für jüngere Gruppen bieten wir zudem auch kleine Workshops, die spielerisch den Umgang mit verschiedenen Medien vermitteln und so den Grundbaustein für eigenständige Projekte legen.
Langfristiges Ziel ist es, junge Geflüchtete für die Mitarbeit in eine der Medienredaktion zu gewinnen oder die Gründung einer eigenen Redaktion.