Angekommen?

Nahaufnahme einer Person, die einen Feuerwehrhelm trägt.

Die dokumentarische Filmproduktion zeichnet ein buntes Bild des Zusammenlebens in Rahden. Menschen mit Fluchterfahrung und Einheimische aller Altersstufen treten miteinander in den Dialog. Ganz persönliche Meinungen, Eindrücke und Erlebnisse werden geschildert. Das Projekt trägt zur Integration und Förderung des gegenseitigen Verstehens und Zusammenlebens verschiedener Kulturen bei.

Ziele des Projekts:

  • Erwerb medienpraktischer Kompetenzen im Hinblick auf eine dokumentarische Filmproduktion.
  • Selbstwirksamkeit bei den Teilnehmenden durch die Fertigstellung und Präsentation eines eigenen Filmes.
  • Förderung des Austauschs und Dialogs zwischen Menschen mit Fluchterfahrung und Einheimischen.
  • Integration und Förderung des gegenseitigen Verstehens und Zusammenlebens verschiedener Kulturen.

Close Up:

Das Projekt bietet einen dokumentarischen Einblick in die persönlichen Lebenswege und aktuellen Situationen einiger Geflüchteter, die seit 2015 in die Stadt Rahden gekommen sind. Einige sind inzwischen in eine größere Stadt weitergezogen, einige sind geblieben und haben jetzt einen Ausbildungsplatz oder einen Job, wieder andere sind weiterhin auf der Suche nach einem neuen Leben in Deutschland. Die Teilnehmenden haben die Konzeptentwicklung eines Filmes, den technischen Umgang mit der Kamera, Interviewtechniken und Abläufe der Postproduktion kennengelernt.   
In regelmäßigen Treffen wurden Themen, Fragen und Motive zusammen überlegt und dann filmisch-dokumentarisch umgesetzt. Interviewpartner*innen waren Geflüchtete und einheimische Rahdener*innen aller Altersstufen.
Ausgezeichnet mit einer Nominierung für den Dieter Baacke Preis 2020 in der Kategorie interkulturelle und internationale Projekte. www.dieter-baacke-preis.de

Weitere Bilder:


 

 

 

Digitales Jugendzentrum & Radioprojekt „Freundschaft“
Eine lange Reise