Das Projekt orientiert ich am Festivalthema des internationalen f² Fotofestivals und setzt dieses in Bezug zu den Lebenswelten von Dortmunder Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
- Institution: LAG Kunst & Medien NRW e.V.
- Webseiten: www.lag-km.de
- Ansprechpartnerin: Fleur Vogel
- E-Mail-Adresse: Fleur.vogel@lag-km.de
Ziele des Projekts:
- Individuelle Erfahrungen und Perspektiven zum Thema „Globalität“ im Medium der Fotografie reflektieren und ausdrücken
- Praktische Fertigkeiten und selbstbewusste Nutzung der Fotografie
- Mitgestaltung und Teilhabe eines Kulturevents (f² Fotofestival Dortmund)
Projektbeschreibung:
Wie bereits 2021 orientierte sich unser Projekt am Festivalthema des internationalen f² Fotofestivals und setzt dieses in Bezug zu den Lebenswelten von Dortmunder Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
Die Folgen der Corona-Pandemie, der Krieg in der Ukraine, der Konflikt in Nahost, die Energiekrise und der Klimawandel drängen sich mit Macht in unseren Alltag und verändern die Gesellschaft. In unserer globalisierten und mediatisierten Welt werden wir in Echtzeit und unmittelbar mit dem Weltgeschehen konfrontiert.
Ist was dran am Satz „Nobody is an island“? Oder stellt der (wenigstens temporäre) Eskapismus z.B. in digitale Spielwelten die einzige Alternative dar, um nicht durchzudrehen?
Oft wird die Perspektive der jungen Generation im gesamtgesellschaftlichen Diskurs außen vor gelassen. Was macht das mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die sich noch mitten in der Persönlichkeitsentwicklung befinden und auf der Suche sind nach ihrem Platz auf diesem Planeten? Wie nähern junge Geflüchtete und Zugewanderte sich dem Thema ?
Im Projekt öffneten wir einen gemeinsamen Raum, in dem die Teilnehmenden ihre individuellen Erfahrungen und Perspektiven zum Thema „Globalität“ im Medium der Fotografie reflektieren und ausdrücken konnten. Es entstanden verschiedene Arbeiten der erzählerischen Fotografie (z.B. Reportage, Portrait, Fotoessay).
Ein wesentlicher Teil des Projektes bestand in der Idee, dass nicht nur die Teilnehmenden hier vor Ort sich mit ihrer aktuellen Lebenswelt und den Menschen darin fotografisch auseinandersetzen, sondern sie auch ihnen nahestehende Personen in den jeweiligen Herkunftsländern kontaktieren, damit diese ihrerseits für das Projekt die Lebenswelt vor Ort erkunden.
Die Ausstellung der Werke der Teilnehmenden war Teil des im zweijährigen Rhythmus stattfindenden f2 Fotofestivals, wurde auf der Webseite, in einem digitalen Katalog und über Social Media vorgestellt. Sicher war es etwas ganz Besonderes, mit eigenen Bildern Teil eines mit nationalen und internationalen Positionen besetzten Festivals zu sein.
Weitere Bilder: